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Die Ausbildung unserer Einsatzkräfte

Unsere Einsätze und Dienste sind in der Regel in einem außergewöhnlichen Umfelde. Einsatzstellen bergen diverse Gefahren und um helfen zu können brauchen wir, neben unserem medizinischen und betreuerischen Know-how, viele andere Fähigkeiten. Zelte müssen aufgebaut, Stromerzeuger betrieben, Strom- und Lichtnetze errichtet werden. Und für all das muss zunächst erstmal die Einsatzstelle richtig eingeschätzt werden um den richtigen Aufbauplatz zu finden.

Damit unsere ehrenamtlichen Einsatzkräfte, die im normalen Leben Bäcker oder Lehrerinnen sind, diese Tätigkeiten sicher beherrschen, bedarf es einer guten Ausbildung und intensiven Beübung.

Am Anfang steht die Helfergrundausbildung

Alle Einsatzkräfte brauchen eine breite Basisausbildung, in der alle Einsatzrelevanten Fähigkeiten vermittelt werden. Ein wichtiger Ausbildungsgrundsatz ist die Multifunktionalität. Trotz fachlichem Schwerpunkt muss jede Einsatzkraft in der Lage sein in anderen Fachdiensten zu unterstützen.

Nach der HGA folgt die Fachdienstausbildung

Nachdem ein solides, breites Basiswissen in der Helfergrundausbildung (HGA) vermittelt wurde folgt die Fachausbildung je nach Interessensgebiet. Es ist auch möglich mehrere Fachdienstausbildungen zu durchlaufen. Im Gegensatz zu der HGA schließt die Fachdienstausbildung mit einer Prüfung und/oder einer Abschlussübung ab.

Leitungs-/ Führungsausbildung

Nachdem Helfer oder Helferinnen in ihrem jeweiligen Fachdienst genügend Erfahrung gesammelt haben besteht die Möglichkeit eine Leitungs- und/oder Führungsausbildung zu durchlaufen. Der Unterschied ist ganz einfach. Geleitet wird im normalen Tagesdienst, wo es keinen Zeitdruck gibt. Geführt wird im Einsatz. Hier kommt es auf eine schnelle Reaktionsfähigkeit an.