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Informations- und Kommunikationsdienst

Der Informations- und Kommunikationsdienst (IuK) ist auch als Fernmeldedienst bekannt. Die landläufig als Funker/in bezeichneten Helfer/innen müssen jedoch sehr viel mehr beherrschen als das reine Funken an sich. Als Teil des Führungsdienstes unterstützen diese Fachkräfte den eingeteilten Gruppen-, Zug- oder Verbandführer mit diversen Fähigkeiten.

Was macht der Informations- und Kommunikationsdienst (IuK)?

Der IuK-Dienst hat viele Aufgaben in unseren verschiedenen Einsätzen und Diensten. Als Teil der Zug- oder Verbandführung am Einsatz-/ Dienstort stellen die Helfer und Helferinnen dieses Fachdienstes die Schnittstelle für alle Informationen und Aufträge dar. Dieses gilt sowohl für die Verbindung zu dem unterstellten Bereich, als auch zu der vorgesetzten Stelle.

Dabei nehmen die Einsatzkräfte Meldungen über Funk, Datenverbindung, telefonisch oder persönlich entgegen. Die eingehenden Informationen werden ausgewertet, protokolliert und auf einer Lagekarte in analoger und digitaler Form dargestellt. Diese Informationsaufbereitung aus einer Vielzahl von Meldungen ermöglicht der eingeteilten Führungskraft die Entscheidungsfindung. Die Kommunikation des daraus resultierenden Entschlusses, über Funk oder anderen Mitteln, wird ebenfalls durch die Kräfte der IuK durchgeführt und protokolliert.

Die Ausbildung:

Die Ausbildung der IuK-Kräfte beginnt wie bei allen Fachdiensten mit der allgemeinen Helfergrundausbildung. Eine nachfolgende Vertiefung in einem anderen Fachdienst (Sanität, Betreuung,…) ist eine weitere Voraussetzung, um in der Einsatzleitung als IuK`ler/in tätig zu werden.

Zu guter Letzt folgen eine vier tägige Sprechfunkausbildung und eine intensive Ausbildung am Arbeitsplatz. Es gilt den Einsatzleitwagen in all seinen Funktionen zu beherrschen sowie alle EDV- und Kommunikationsmöglichkeiten sicher bedienen zu können.